Gelebt, gearbeitet und gelitten

Blockmacher - "Aal-Opa" - Stapelfeld - Jansen-Werft - "Folli" Erinnerungen an das Zentrum von Rhauderfehn

Band III


Buchtext

Im dritten Band der Buchreihe über Rhauderfehn stellt der Autor weitere Unternehmen und Menschen vor, die das Leben im Zentrum des Ortes mit geprägt haben.
Leserinnen und Leser erfahren Faszinierendes und teils Bedrückendes beispielsweise über:

Softcover
220 Seiten
230 Fotos und Abbildungen
16,90 Euro



Leseprobe

Eine der bekanntesten Persönlichkeiten im Zentrum von Rhauderfehn war der Milchfahrer Folli Smid:
Einer der in Westrhauderfehn und darüber hinaus bekanntesten Menschen war zumindest in der Zeit zwischen 1930 und 1970 der Milchfahrer Folkert "Folli" Smid, der die Hausfrauen mit frischer Milch, Molkereiprodukten und vor allem mit der einen oder anderen Neuigkeit informierte. Alles zusammen scheint ihn insbesondere bei den Frauen beliebt gemacht zu haben, was eine seiner heimlichen Verehrerinnen aus Anlass des 25jährigen Berufsjubiläums ihres "Folli" unter dem Zeichen "Ke."

Unter der überschrift "Es bimmelt - Folli ist da! in der Zeitung zum Ausdruck brachte: "Sind heute wirklich 25 Jahre vergangen seit dem Tage, als Du zum ersten Male mit Deinem Milchwagen über das Untenende gefahren bist? Mir ist es, als sei es erst gestern gewesen, dass Du Dich bimmelnd ankündigtest.

Doch die jüngere Generation weiß es gar nicht mehr anders und meint, Folli habe schon immer die Milch vors Haus gebracht. Und doch war es nicht immer so. Du warst ein schmucker junger Mann, noch keine 20 Jahre alt, als Deine Eltern ein Milchgeschäft eröffneten, und du am 18. März 1927 mit leuchtend weißem Milchwagen und einem PS Deine erste Fahrt machtest. Die Hausfrauen begrüßten, dass sie es jetzt so einfach hatten und ihre Milch vor dem Hause kaufen konnten. Und die jungen Mädchen gingen besonders gerne Milch holen und hatten es eilig, wenn Dein Milchwagen bimmelte! übrigens hast du ja auch die nettestes Deiner 'Heimlichen Verehrerinnen' später geheiratet."

Das war die am 9. August 1915 in Glansdorf geborene Schwanette Kramer, die als Hausmädchen im Haushalt der Familie Stapelfeld im Untenende gearbeitet hatte. Das Paar hatte fünf Kinder, die Tochter Wilma und die Söhne Folkert, Helmut, Günter und Albert.



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